Bazinga!
„Lasst uns zu dem Laden gehen, wo sie Hip-Hop spielen“. So fängt es immer an und am Ende landen wir doch im Waiting Room. Es ist der perfekte Laden, klein, gemütlich und immer eine Hand voll Leute die unglaublich gut tanzen können und ausreichend Platz ist auch noch.
Wir sind zu fünft: Emil feuert gerade wieder ein Feuerwerk der Bewegungskunst ab. Menschen, die man äußerlich nicht gleich dem europäischen Raum zuordnet, haben meiner Meinung nach ja eine Begabung für rhythmisches Bewegung, aber das soll ja ein Vorurteil sein. Ich bin aber recht gut im Kopieren und kann jederzeit meine Technik flexibel anpassen und vom Meister lernen, heißt siegen lernen. So bekam ich dann auch ein „High-Five“ von einer hübschen Schwarzen für meine Tanz-Performance.
Später ging es dann erst einen Kilometer in die eine Richtung, nur um dann wieder einen in die andere zu gehen. Gefolgt von einer kurzen Hot-Dog-Pause am Straßenrand, endeten wir schließlich im Bazinga! Ein Bier, ein Shot und ein paar Drehungen um die eigene Achse später, wurden die Türen auch schon wieder geschlossen und die wilde Partynacht hatte ein Ende – ein schöner Start ins Wochenende!